Mittwoch, 4. Juni 2008

FRAGE AN STERN-VIZE HANS-ULRICH JOERGES: WUSSTE BISSINGER VON DEN ÜBERWACHUNGSMECHANISMEN BIS INS VORZIMMER - IM VERLAG "DIE WOCHE"?




Carina Stein, Hamburg

Nicht geehrter Herr Joerges,

ich schätze Sie als Journalist - Sie sind, da gibt es KEINEN ZWEIFEL - einer der
PROFILIERTESTEN JOURNALISTEN der Branche. Daran ändert jedoch nichts, dass Manfred Bissinger als einstiger Herausgeber von DIE WOCHE und Chefredakteur von seiner Sekretärin, an deren Name ich mich im Moment nicht erinnere, überwacht worden ist.
Und Sie, Herr Joerges, haben dabei nicht nur zugeschaut.

DIE WOCHE WAR DURCHSETZT MIT SPITZELN...BISSINGER WIE AUCH AUST SCHEINBAR DIE
MEIST GEFÜRCHTETEN JOURNALISTEN...Das ändert nichts daran, dass der Einfluss der
amigos aus Bayern den Verlag DIE WOCHE tief im Griff hatte. Deshalb meine an Sie
gerichteten Fragen:

Wer im Verlag DIE WOCHE war für die plötzliche AMTSENTHEBUNG des Redakteurs
Andreas Juhnke verantwortlich? Wer für dessen Nachfolge Tyl Schönemann?

ERINNERUNGSSTÜTZE: Nach einer öffentlich ausgeschriebenen HINRICHTUNG der CIA unter
Federführung der neapolitanischen Camorra hatte ich mit Juhnke telefoniert. Zuvor auch mit dem Mafia-Experten Dagobert Lindlau. Juhnke hatte UNGEHEUER VIEL INSIDER-WISSEN BEZÜGLICH ORGANISIERTE KRIMINALITÄT...Hatte einen Kommentar des Buchautors und Mafia-Experten Dagobert Lindlau abgedruckt, in dem dieser geschrieben hatte:
"Die Iraner holen sich die Investitionen von Schmiergeldzahlungen über den Drogenmarkt zurück. Warum geht niemand auf die Strasse und schreit?"

Juhnke war - als Ressortleiter - für Abdruck des Lindlau-Kommentars verantwortlich. Doch dann, kaum dass der Kommentar erschienen war, war Juhnke AUSGESCHIEDEN als
verantwortlicher Redakteur Ressortleiter Innenpolitik - wenn ich mich recht erinnere - und dann Wechsel zum STERN. Und dann sehr schnell des Amtes enthoben. Danach scheinbar massiv im Visier der Camorra.

Nachfolger Juhnkes bei DIE WOCHE: Tyl Schönemann.

Lindlau mit einer Schmuddelgeschichte im SPIEGEL bedacht. Und dann nicht mehr gedruckt.

FRAGE: WELCHE ROLLE HABEN SIE ALS STELLVERTRETER BISSINGERS GESPIELT BEI DER
AMTSENTHEBUNG JUHNKES ALS LEITENDER REDAKTEUR BEI DIE WOCHE? UND AUCH BEI
MUTMASSLICHEN VERHANDLUNGEN MIT SEILSCHAFTEN BEIM STERN?

Darüberhinaus: Hat die Verlagsleitung von G&J Sie heute nach Hamburg bestellt
- zur Unterstützung sozusagen?

WETTEN, DASS KEIN EINZIGER REDAKTEUR DES STERN RECHERCHIEREN DARF BEZÜGLICH
DER ERMITTLUNGEN DER BONNER STAATSANWALTSCHAFT IN DER TELEKOM-ABHÖRAFFÄRE?

ERINNERUNGSSTÜTZE:
Zu Zeiten, als die dres. Rupprecht Scholz und Friedrich Voss unter der Regie
auch der dres. Theo Waigel, Prof. Faltlhauser und Wolfgang Schäuble eine
Villa in Bonn hatten anmieten lassen zwecks Einquartierung 17 hochkarätiger
Juristen, die im Rahmen einer ARGE Recht, CDU/CSU-Bundestag rund-um-die-Uhr
beschäftigt gewesen sind mit Bekämpfung von Korruption und Verbrechen - und
zwar zwischen 1995 und 1998 - da bin ich Ihnen gelegentlich vor den Büroräumen
DIE WOCHE begegnet. Hatte eifrig berichtet über UNHEIMLICH VIELE MAFIA-MORDE,
auch über meine gescheiterte HINRICHTUNG in Malaga. Und auch über die Ermittlungen
der ARGE Recht in Bonn.

In o.a. Ermittlungen ARGE RECHT sind auch Namen von IMs der Geheimdienste in Führungspositionen
von Verlagen und Redaktionen namentlich erwähnt. Infos zufolge um die 200 Führungs-
persönlichkeiten im bundesdeutschen Mediengeschäft.

Da die Stasi zu Amtszeiten Genschers einen ZERSETZUNGSAPPARAT im Presse- wie aber
auch im Staatswesen geschaffen hatte, stelle ich nun an Sie OFFIZIELL DIE FRAGE:
SIND AUCH SIE EINST EIN IM DER STASI GEWESEN? Und warum haben Sie Bissingers
Sekretärin nicht abgehalten, Post - an Bissinger gerichtet - und zwar in einer
Situation von Gefahr an Leib und Leben - schlichtweg ZU IGNORIEREN? Hatten Sie
da schon Ihre Hände drin?

AUS MEINER SICHT: NACH ALL DEN SCHRECKLICHEN ERFAHRUNGEN DER VERGANGENEN 20 JAHRE
IM ZUSAMMENHANG MIT DER EINST "FREIEN PRESSE" STELLE ICH MIR NATÜRLICH AUCH DIE
FRAGE: IST IHRE BERUFUNG ZUM STELLVERTRETER IN BERLIN VON HINTERMÄNNERN GESTEUERT
WORDEN, DIE DA TIEF TIEF IM VERBRECHENS- UND AUCH MORDSUMPF DER SCHREIBTISCHTÄTER
LIBBERTZ, NOERR, STIEFENHOFER, CAMPANELLA - sprich Zimmermann, Kohl und auch Genscher stehen? DUNKLE MACHENSCHAFTEN, die so ziemlich ALLE FÜHRUNGSKRÄFTE SÄMTLICHER PARTEIEN FEST UMKLAMMERT HALTEN?!

Mit nicht freundlichen Grüßen
Carina Stein

Die namen lieber und wertvoller Mitmenschen, die ALLE NOCH LEBEN KÖNNTEN, wenn
der einstige Polizeipräsident von HH, Ernst Uhrlau, nicht beherrschen würde
eine TOTAL DROGEN- UND MAFIA-VERSEUCHETE PRESSEMEUTE, haben ich in umfangreichen
Texten festgehalten. Meine Erfahrungen im Umgang mit der "Gelenkten Presse" auch
in einem Text an den Ex-STERN-Chefredakteur Michael Seufert festgehalten.

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